Monatsrückblick Mai-November 2024

Wir hatten ein paarmal im letzten halben Jahr zu wenig Zeit zum moderieren. Das lag in vielen Fällen an unserem Zeitmanagement und nicht an der kurzfristigen Einreichung. Das tut uns sehr leid, vor allem, wenn es um eure Aufrufe ging.

Die Mobilisierung für das Event „We Wheel Survive 2024“  haben wir beispielsweise zu spät moderiert.

Auch der Aufruf „Jeder Euro zählt! Sozialabbau stoppen – Hauptstadtzulage für alle!“ war bei uns hinten runter gefallen. Der Aufruf ist hier nachzulesen:

Der Aufruf „AfD-Wahlparty in Berlin crashen!“ wurde nicht rechtzeitg eingereicht um diesen zu moderieren.

Zum Thema Israel-Palästina liegen Texte länger in der Warteschleife. Wir versuchen diese vor der Veröffentlichung zu diskutieren, um rassistischen oder antisemitischen Positionen keinen Platz einzuräumen. Presseartikel dazu werden oft aus Kapazitätsgründen unkommentiert abgelehnt.

Einige Veranstaltungen wurden nicht veröffentlicht, da sie in den Stressfaktor gehören, siehe dazu unsere Erklärung im Monatsrückblick Januar-April 2024.

Wir haben die Einreichung: „Richtigstellung Antifaschistische Kaffeefahrt NordostNiedersachsen“ unter euren ersten Text „Antifaschistische Bildungs Busfahrt die Zweite“ platziert.

Den Text „Illegale Hausdurchsuchung in Berlin“ haben wir zwischenzeitlich offline und mit einem Kommentar wieder auf die Seite genommen“.

Der Artikel: „Gegendarstellung der Habersaath46 zu versuchtem Rausschmiss aus dem Mietenwahnsinn-Bündnis“ war leider untergegangen, wir haben ihn jetzt veröffentlicht.

 

Abgelehnt:

Bezüglich des Textes: „Ein Hauch von Anarchie im Lichthof“ zu einer Ausstellung ,,Black Flags“ im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, haben wir nicht erkennen können, warum das auf dieser Seite veröffentlicht werden sollte.

Mit der Argumentation  der fehlenden lokalen Relevanz wurden folgende Artikel abgelehnt:

  • „Linke Amnäsie“, zu einer Gedenkveranstaltung zum 7. Oktober und Kritik an karlsruher Strukturen.
  • Einladung zur „Podiumsdiskussion: Warum wir eine medienkritische Linke brauchen“ aus Leipzig.
  • „[Hamburg] Keine Auslieferung unserer Genoss*innen nach Ungarn – Tag X – Demo am Freitag nach der Entscheidung. 19:00 Uhr Rote Flora!“.
  • „Leipzig: Infoveranstaltung zu Ulrike Meinhof“
  • „Call for International Week of Solidarity with Anarchist Prisoners Freedom for Osman Evcan and Sadik Akso from Turkey“
  • „Ein Neonazi an der Visper Lehrabschlussfeier und mehrere fragwürde Personen auf diversen Gemeinderats-Listen“

 

Israel-Palästina

  • Bei dem Presseartikel: „How Hezbollah is trying to counter Israel’s high-tech surveillance“, sahen wir nicht die Relevanz für diese Seite.
  • Die anonyme Einreichung „From the river to the sea – zionism keeps it free!“ haben wir aufrund der Argumentation, „die“ Palästina Bewegung verhülle ihren Antisemitismus mit der Solidarität für Palästina, abgelehnt. („Far from being a legitimate critique of Israeli policies, this movement disguises its true agenda of antisemitism under the guise of “solidarity with Palestine.”) Und aufgrund des Bildes der Israelfahne, die auf ein mit Händen geformtes Herz projiziert ist.
  • Ebenfalls abgelehnt haben wir den Artikel „No Nation Means No Palestine feat. Putzlappen sind keine Kolonialismuskritik!“. Der ebenfalls anonym veröffentlicht wurde und skandalisiert, dass Israel als einziger Staat und zu Unrecht wegen Kolonialismus heraus gestellt werde.
  • Wir haben „Solidarity with the struggle of Palestinians for dignity, land and freedom [BROCHURE]“ abgelehnt, da die verlinkte Seite nur auf griechisch zu finden war.
  • „Der Zerfall der weißen Welt“ haben wir nicht veröffentlicht. Antisemitische Formulierungen in Bezug auf Israel wie: „Kein Intellektueller, der diesen Namen verdient, kann in einem Land bleiben, das an Grausamkeit und Fanatismus mit Hitlerdeutschland konkurriert. Die Fanatiker bleiben, die blutrünstigen Verrückten, die Unmenschen, die nur nach Israel gekommen sind, um das Land anderer Leute zu übernehmen“, wollen wir nicht weiter einbetten. Ebenso wie die Behauptung Israel sei „ein Ort, der vom Hass von 1800 Millionen Muslimen umgeben ist“. Das Original im Italienischen findet ihr hier.
  • Wir haben den Text der Gruppe 8. Mai „1 Jahr nach dem 7. Oktober: Antisemitismus entschlossen bekämpfen – ob auf der Sonnenallee, im Regierungsviertel oder in Pirna!“ abgelehnt. Auf ihrer Seite erläutert die Gruppe 8. Mai ihren Grundsatz der „bedingungslosen“ Solidarität mit dem Staat Israel.
  • Die Reaktion auf einen Text bei Kontrapolis: „Antisemitismo burdo en el texto: https://kontrapolis.info/11830/“ wurde abgelehnt, da der Text nur auf Spanisch eingereicht wurde.
  • Die Einreichung: „Rote Hilfe“ bricht zusammen: Schilderung eines palästinensischen Betroffenen“ wurde lange diskutiert und ist jetzt mit einem Kommentar hier auf Kontrapolis zu lesen.
  • Wir haben den Text der AFA Stockholm „Nicht unsere Genossen“ recht lange nicht veröffentlicht, da wir uns uneins über das Vorschaubild waren und über die lokale Relevanz. Wir konnten keine gemeinsame Posititon entwickeln. Nachfolgend veröffentlichen wir diesen.